Die neutrale und unabhängige Wissens- und Infoplattform für eine dauerhaft erfolgreiche und gemeinsame Arbeitszeitgestaltung
„Arbeitszeit klug gestalten“
ist ein Teil der Initiative
„Arbeitswelt Hessen“.
Eine Arbeitszeitlösung kann so individuell sein wie das Unternehmen, das sie einführen möchte. Denn ein Grundstock erprobter Arbeitszeitmodelle lässt sich miteinander kombinieren zu einer Vielzahl von Ansätzen für mehr Produktivität, größere Kundenzufriedenheit, höhere Arbeitgeber-Attraktivität und geringeren Krankenstand, für gerechtere Entlohnung, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und gesünderes Arbeiten.
Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile für Arbeitgeber wie für Beschäftigte. Für die erfolgreiche Einführung ist es daher entscheidend, dass beide Seiten zusammenarbeiten und einen Ausgleich der Interessen finden. Gibt es einen Betriebsrat, ist dessen Zustimmung zu einem neuen Arbeitszeitmodell ohnehin erforderlich.
Alle Modelle bringen andere rechtliche Rahmenbedingungen mit sich und wirken sich unterschiedlich aus auf Wirtschaftlichkeit, Gesundheit, Arbeitgeber-Attraktivität und Familienfreundlichkeit. Auch dies ist bei der Erarbeitung der individuellen Lösung zu berücksichtigen.
Arbeitszeitmodell
Bei diesem Modell kommt es nicht darauf an, auf die Minute genau am Arbeitsplatz zu erscheinen.
Arbeitszeitmodell
Ein Kurzzeitkonto funktioniert wie ein Sparbuch auf dem Arbeitsstunden angesammelt oder entnommen werden.
Arbeitszeitmodell
Mit diesem Modell gestaltet ein Unternehmen längere Betriebszeiten oder variierende Personalbedarfe.
Arbeitszeitmodell
Das Modell funktioniert nach dem Prinzip: Ist viel zu tun, wird mehr gearbeitet, ist wenig zu tun gibt es mehr Freizeit.
Arbeitszeitmodell
Diese Modelle erfordern gute Planung, denn sie sind eine Herausforderung für Beschäftigte und Arbeitgeber.
Arbeitszeitmodell
Statt auf verbindliche Anwesenheitspflicht setzt das Modell auf die garantierte Funktionsfähigkeit des Arbeitsbereichs.
Arbeitszeitmodell
Vertrauensarbeitszeit bedeutet, dass Beschäftigte ihre Arbeitszeit weitgehend autonom und selbstverantwortlich gestalten.
Arbeitszeitmodell
Das Modell regelt Auszeiten zwischen 3 und 12 Monaten, in denen Beschäftigte dem Unternehmen nicht zur Verfügung stehen.
Arbeitszeitmodell
Ab und zu oder regelmäßig von zu Hause arbeiten: Das ist zu beachten.
