Schnell und jederzeit mit der Arbeitszeit auf die Auftragslage reagieren können, das ist das Ziel vieler Arbeitszeitplaner.
Variable Arbeitszeiten nennt man Arbeitszeitmodelle, bei denen
Ein Beispiel für stark variable Arbeitszeiten: Beschäftigte erfahren regelmäßig am Vorabend, wann sie am kommenden Tag zur Arbeit erscheinen sollen, die Arbeit dauert manchmal 6 Stunden, manchmal 9 Stunden, je nachdem, wie viel Arbeit anfällt. Auch Wochenendarbeit wird sehr kurzfristig einberufen.
Variabilität als Belastungsfaktor
Es gibt Hinweise darauf, dass variable Arbeitszeitmodelle zu stärkeren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen als unflexible Arbeitszeiten. Der Effekt nimmt zu, je weniger die Beschäftigten auf die Arbeitszeitgestaltung Einfluss nehmen können. Auch das Unfallrisiko steigt in diesem Fall deutlich.
Einfluss der (fremdbestimmten) Variabilität der Arbeitszeit und der eigenen Einflussmöglichkeiten auf das Unfallrisiko
(in Anlehnung an die Empfehlungen des Gawo e.V.)